Ja, sie trauten sich! – Am Samstag gab unsere Schriftführerin & Chef-Skilehrerin, ehemals Alpinwartin, unserem Aushilfsskilehrer Michi aus der tschechischen Umgebung das Ja-Wort.
Los ging es am Vortag mit dem traditionellen Brautliedsingen am Elternhaus der Braut. Die Hobbysängerinnen, die sonst nur auf den Skihütten zu „Skifoan“ jaulen, verabschiedeten Katrin mit ihren Gesangskünsten. Danach fand der Abend noch einen gemütlichen Ausklang im Gastgarten der Kainbergers.
Töö Töö Töö … 4:30 Uhr – der Wecker klingelte. Nun war es für die Männer des Skiteams Zeit dafür zu sorgen, dass die Braut rechtzeitig aufwacht.
Bevor wir aber unsere Katrin zu ihrem Michi aufbrechen lassen konnten, musste sie noch „verkagert“ werden. Ihre Skilehrerqualitäten wurden geprüft: Materialkunde bestand sie durch das Einstellen einer exquisiten Skibindung aus dem Rennlaufmilieu, den Einkehrschwung skizzierte sie detailliert auf, Holländisch meisterte sie mit Bravour und auch Hütten-Geografie schloss sie mit einem „Sehr Gut“ ab. Das Prüfungskomitee hatte keine Zweifel mehr – Katrin war bereit für die Heirat mit dem „Gurken-knackigen“ Michi aus dem Osten.
Nachdem der Brautstrauß und die richtige Kirche gefunden wurde, konnten sich die beiden endlich in der Bründlkirche in Bad Leonfelden das Ja-Wort geben. Gefeiert wurde anschließend beim Schmankerlwirt in Vorderweißenbach.
Am späten Abend konnten die Hochzeitsgäste (und sie selbst ?!) durch ein Video ihrer ehrlichen Skikurskinder einige Details aus ihrem (Skilehrer-)Leben erfahren.
Dass man durch das Singen eines „Busn-Liads“ seine Frau wiedergewinnen kann, wurde uns vom Bräutigam beim traditionellen Brautstehlen gelehrt.
Krasses Paar, krasse Hochzeit, krasse Party – Liebe Enzenhofers, wir gratulieren euch herzlich & wünschen euch auf eurem gemeinsamen Lebensweg alles Gute und dass ihr dem Skiteam noch lange erhalten bleibt!
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